Fotografieren lernen, ohne das Gefühl zu verlieren
Manchmal stolperst du über ein Bild, das dich sofort packt. Und dann fragst du dich: Wie macht man sowas? Bei uns geht's nicht um teure Ausrüstung oder Instagram-Filter. Wir sprechen über Licht, Komposition, den richtigen Moment – und wie du deinen eigenen Blick entwickelst, ohne dich in Technik zu verlieren.
Mehr über unseren Ansatz
Wie sich dein Blick verändert
Unser Kurs startet im November 2025 und dauert insgesamt neun Monate. Du lernst nicht linear, sondern spiralförmig – jede Stufe baut auf der vorherigen auf, aber du kommst immer wieder zu Grundlagen zurück, die plötzlich tiefer wirken.
Sehen lernen (Monate 1–2)
8 WochenBevor du die Kamera anfasst, schauen wir uns an, wie du überhaupt siehst. Was zieht dein Auge an? Was ignorierst du? Wir machen Übungen ohne Kamera, entwickeln ein visuelles Tagebuch und analysieren Bilder von Profis – aber auch von dir selbst.
Licht verstehen (Monate 3–4)
8 WochenLicht ist nicht einfach hell oder dunkel. Es hat Richtung, Farbe, Stimmung. Du lernst, wie natürliches Licht funktioniert – morgens, mittags, abends – und wie du es für deine Geschichten nutzt. Keine Studioblitze, nur das, was da ist.
Technik als Werkzeug (Monate 5–6)
8 WochenJetzt kommen Blende, Verschlusszeit und ISO ins Spiel. Aber nicht als Zahlenspiel, sondern als kreative Entscheidungen. Was passiert, wenn du die Blende öffnest? Wie frierst du Bewegung ein – oder lässt sie verschwimmen?
Deine Stimme finden (Monate 7–9)
12 WochenAm Ende geht's darum, was du sagen willst. Du entwickelst ein persönliches Projekt, das deine Perspektive zeigt. Wir begleiten dich dabei, geben Feedback – aber die Richtung bestimmst du selbst.

Von überall fotografieren zu gezielt gestalten

Am Anfang hab ich einfach draufgehalten. Auf alles. Blumen, Straßen, Leute – ohne Plan. Nach drei Monaten bei sarpexilova fing ich an, vor dem Auslöser zu denken: Was will ich eigentlich zeigen?
Das klingt banal, aber es hat alles verändert. Ich hab gelernt, dass weniger mehr ist. Dass Licht wichtiger ist als das Motiv. Und dass man manchmal eine Szene einfach vorbeiziehen lassen muss, weil sie nicht passt.

Von Technikfrust zu bewussten Entscheidungen

Ich hatte die Kamera schon zwei Jahre, aber ich hab sie nie wirklich verstanden. Automatikmodus, fertig. Bei sarpexilova haben sie mir nicht einfach die Einstellungen erklärt – sie haben gezeigt, was jede Entscheidung für einen Effekt hat.
Plötzlich war Blende nicht mehr nur eine Zahl, sondern eine kreative Wahl: Willst du den Hintergrund verschwimmen lassen? Dann öffne die Blende. Willst du alles scharf? Dann schließ sie. Simpel, aber genau das hat gefehlt.
Wie wir arbeiten
Theorie ist wichtig, klar. Aber du lernst Fotografie nicht am Schreibtisch. Deshalb verbringst du bei uns die meiste Zeit draußen, in der Stadt, im Licht – mit der Kamera in der Hand.

Wöchentliche Fotospaziergänge
Jeden Samstag treffen wir uns an einem neuen Ort in Duisburg. Manchmal am Hafen, manchmal in der Innenstadt. Du bekommst eine Aufgabe – zum Beispiel „fotografiere nur Schatten" – und dann ziehst du los.

Bildbesprechungen ohne Filter
Jede Woche zeigst du drei Bilder. Wir schauen sie gemeinsam an – was funktioniert, was nicht, warum. Es geht nicht darum, nett zu sein, sondern ehrlich. Und du merkst schnell: Feedback macht dich besser.

Dein eigenes Projekt
Ab Monat sieben arbeitest du an etwas, das dir wirklich wichtig ist. Ein Thema, eine Serie, eine Geschichte. Wir helfen dir, es zu entwickeln – aber es ist dein Projekt, nicht unseres.
Starten wir im November 2025
Die nächste Gruppe fängt im Spätherbst an. Wenn du dabei sein willst, meld dich einfach. Wir reden vorher in Ruhe – per Mail oder Telefon – damit du weißt, worauf du dich einlässt.